Was Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht schrieben, bleibt aktuell:

Die politische Kaste ist dumm, grausam und korrupt!

Finanzkrise, Afghanistan, Arbeitslosigkeit, Krieg in Gaza - es ginge auch anders

Jetzt sind die "Finanzkrise" und der "konjunkturelle Abschwung" auch auf dem Arbeitsmarkt "angekommen". Das wäre den großkoalitionären Gutverdienern eigentlich ziemlich wurscht, wenn sie diese Folge weiter leugnen könnten, welche aber im übrigen auch nichts weiter ist als ein notwendiger Bestandteil ihrer neoliberalen Heilslehre. Und eben diese Heilslehre ist ein uralter Irrglauben, gepredigt von ebenfalls gut verdienenden Pharisäern mit sicherem Arbeitsplatz, die sich "Akademiker" oder gar "Wissenschaftler" nennen. Richtig lohnend war und ist der Irrglauben allerdings für eine Clique von Großkapitalisten, welche diese Pharisäer und die sich hinter ihnen versteckenden Politiker gut bezahlen bzw. mitfinanzieren.

Wahlkampfjahr und "Rettungsschirm"

Nun wäre das alles für die Große Koalition auch sonst kaum dramatisch, wenn nicht ein Wahlkampfjahr begonnen hätte. Wie dumm, dass man nicht rechtzeitig darüber einig geworden ist, die Legislaturperiode zu verlängern, um die "großen Aufgaben" mit "mehr Ruhe" angehen können!

Wenn man aber - stolz auf die bisherigen "Erfolge der "Haushaltskonsolidierung", sprich unsozialen und kontraproduktiven Kürzungen - nur mal eben vorübergehend, sprich in den Wahlkampfmonaten, geradezu unvorstellbare Mengen an Staatsgeldern verballert, kann man sein Wahlziel vielleicht dennoch erreichen. Natürlich schenkt man unser aller Geld Zockern, die von unfähigen Managern beherrschte Unternehmen besitzen; aber man kann das ganze doch auch "Konjunkturprogramm" oder "Rettungsschirm" nennen.

Krieg in Gaza

Währenddessen hat sich in Palästina der "Friedensprozess" mal wieder in einen grausamen Krieg verwandelt, dem wie in Afghanistan vor allem Hunderte und Tausende von Zivilisten - Frauen und Kinder .- zum Opfer fallen. Und was hat das "Nahost-Quartett", was haben die EU-Außenminister, der EU-"Außenbeauftragte" und andere Spesenritter dagegen getan? Sie haben nicht nur "vermittelt", sondern eifrig Hass geschürt, in dem sie die Palästinenser gespalten und eine korrupte Bande von ihnen gefüttert haben. Dabei haben sie ebenso eifrig die Grundprobleme - massive Verletzungen der Menschenrechte und des Völkerrechts durch Israel - weiter ignoriert. Das nennt die Kanzlerin dann "besondere Beziehungen zu Israel", was nichts anderes ist als die erprobte Aufarbeitung der Verbrechen unserer Vorfahren auf Kosten anderer.

Aber auch in Israel gibt es Menschen, die ganz anders denken und handeln. Daher zeigen wir erneut den Film

"Arnas Kinder"

am Freitag, den 16. Januar 2008, um 19:30 Uhr,

im "Kuckucksei", Schöneberg, Barbarossastr. 5a, 10781 Berlin (U "Eisenacher Str.")